Editorial

„Das Leben ist wie Fahrrad fahren, um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.“
Albert Einstein theoretischer Physiker 1879–195

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Dieses Zitat von Albert Einstein drückt eine tiefe Weisheit über das Leben aus. Es besagt, dass man im Leben, ähnlich wie beim Fahrrad fahren, immer in Bewegung bleiben muss, um Stabilität und Gleichgewicht zu bewahren. Wenn man stillsteht, droht man die Balance zu verlieren. Das Zitat ermutigt uns dazu, auch in schwierigen Zeiten in Bewegung zu bleiben und nie den Antrieb zu verlieren um Fortschritte zu machen.

Das hat gleichermaßen Gültigkeit für die körperliche und für die geistige Beweglichkeit. Wenn ein Scharnier an der Türe quietscht ölen wir es. Unsere Gelenke brauchen ebenso Schmiere um schmerzfrei zu arbeiten, das schaffen wir mit Bewegung. Der Körper produziert selbständig Gelenkschmiere im beweglichen Zustand, z. B. beim Wandern, Walken, Schwimmen oder Radfahren. Viele Arthrose geplagte kennen den sogenannten Anlaufschmerz, wenn sie z. B. nach längerem Sitzen aufstehen. Am Anfang tut`s weh, aber schon nach einiger Zeit kann man sich schmerzfreier bewegen.

Und unsere mentale Beweglichkeit erhalten wir uns, wenn wir interessiert durchs Leben gehen. Uns informieren, diskutieren und eine Meinung bilden. Oder einfach nur durch rätseln, neues lernen z. B. eine neue Sprache, regelmäßiges lesen. Auch Gruppenaktivitäten wie z. B. die Teilnahme an sozialen und kulturellen Veranstaltungen halten das Gehirn fit.

Unsere positive geistige Haltung hat somit auch positiven Einfluss auf unsere körperlichen Beschwerden. Also, stellen wir uns dem Balanceakt und bleiben beweglich.

Ihre Marion Bollig
(Chefredakteurin)