Gesundheit

Schmerzen verringern, Beweglichkeit verbessern, Lebensqualität steigern

Arthrose

Arthrose (Arthrosis deformans, Osteoarthrose oder Osteoarthritis) ist durch eine fortschreitende Veränderungen der Struktur und Funktion des Gelenks gekennzeichnet. Die oft starken und plötzlich auftretenden Schmerzen und die damit verbundenen Einschränkungen der Mobilität können eine erhebliche Beeinträchtigung des Alltags und der Lebensqualität zur Folge haben. Die therapeutischen Maßnahmen zielen deshalb besonders auf die qualitative und quantitative Reduktion der Schmerzphasen ab, um Beweglichkeit und Funktionalität im Alltag wiederzuerlangen.

Die Arthrose ist weltweit die häufigste Erkrankung der peripheren Gelenke, vor allem der Knie- und Hüftgelenke, bei Erwachsenen; so weist die Arthrosis deformans den größten Anteil unter den Erkrankungen des Bewegungsapparates auf. Insbesondere ältere Menschen sind betroffen – 30 bis 50 Prozent der über 65-Jährigen leiden unter Arthrose. Aufgrund des demografischen Wandels ist mit einer weiter steigenden Prävalenz zu rechnen, da Inzidenz und Prävalenz mit der wachsenden Lebenserwartung zunehmen.

Arthrose: Definition

Bei der Arthrose handelt es sich um eine degenerative, progredient verlaufende Erkrankung der Gelenke mit entzündlichen Begleiterscheinungen, die durch den sukzessiven Verlust des Gelenkknorpels, die entzündliche Verkleinerung der Gelenkkapsel und die Zerstörung angrenzender Strukturen wie subchondraler Knochen, Muskeln und Ligamente charakterisiert ist. Aufgrund dieser Veränderungen kommt es, insbesondere im fortgeschrittenen Stadium, zu Schmerzen und Beeinträchtigungen der Gelenkfunktion. Klinische Zeichen für Arthrose sind der meist progrediente Verlauf mit zunehmenden Schmerzen, motorischer Einschränkung und einer Versteifung der Gelenke. Die entzündliche Phase der Erkrankung – die aktivierte Arthrose – äußert sich durch Schmerzen, periartikuläre Ergussbildung, und einer damit einhergehenden Überwärmung des Gelenkes.

Leitsymptome der Arthrose

  • Schmerzen
  • Schwellung
  • Gelenkerguss
  • Muskelverspannung
  • Bewegungseinschränkung
  • Deformierung des Gelenkes
  • Funktionsverlust des Gelenkes

Anamnese: Schmerzen und Steifheit als typische Symptome

Durch den häufig schleichenden Verlauf der Erkrankung treten in der Anfangsphase zunächst keine ausgeprägten klinischen Symptome auf. Im weiteren Verlauf sind Schmerzen das führende Symptom der Arthrose. Schmerzhaft sind dann vor allem Bewegungen nach längeren Ruhe-¬ und Erholungsphasen. Vor allem im fortgeschrittenen Stadium sind schon kleinste Bewegungen äußert schmerzhaft. Diese Schmerzen ist die Folge einer umfangreichen Knorpelzerstörung, subchondralen Sklerosen, Osteophytenbildungen sowie der Schädigung angrenzender Muskeln, Bänder, Sehnen. Ebenfalls charakteristisch sind Krepitationen.

Allgemein werden Anlaufschmerz und Ermüdungs- oder Belastungsschmerz und Ruheschmerz, der für ein bereits fortgeschrittenes Stadium der Erkrankung hinweisend ist, unterschieden. Die Patienten berichten vielfach von morgendlicher oder abendlicher Versteifung der betroffenen Gelenke, Gelenkermüdung und einer Verschlechterung der Symptomatik nach längerer Zeit der Inaktivität. Dies zeigt, dass die Gelenksteifigkeit einer tageszeitlichen und bewegungsabhängigen Dynamik unterliegt. Diese Steifheit der Gelenke bessert sich im Vergleich zu entzündlich-rheumatischen Erkrankungen aber meist innerhalb von wenigen Minuten wieder. Daneben sind auch das Maß der Bewegungseinschränkung und die periartikuläre Beteiligung von Bedeutung, da dies oft eine erhebliche Behinderung und Einschränkung im Alltag sowie einen massiven Verlust der Lebensqualität bedeutet.

Risikofaktoren für die primäre und sekundäre Arthrose

Es werden die primäre und sekundäre Form der Arthrose unterschieden, abhängig von der Ursache der Gelenkveränderung. Der primären (idiopathische) Arthrose kann kein eindeutig erkennbares auslösendes Ereignis für die Gelenkveränderungen zugeordnet werden. Sekundären Arthrosen liegt dagegen meistens ein multifaktorielles Geschehen zugrunde. So kann eine sekundäre Arthrose aufgrund von Begleiterkrankungen, wie z. B. metabolische oder endokrinologische Erkrankungen wie Hyperparathyreodismus oder Hyperurikämie, oder durch rheumatoide Arthritis, bakterielle Arthritiden sowie auch durch traumatische Ereignisse (Fraktur, Luxation), Fehlbelastung von Gelenken und Achsfehlstellungen entstehen. So erhöht eine Varus-¬Fehlstellung das Risiko einer Gonarthrose deutlich. Mittel- bis langfristig führt eine Achsfehlstellung zu einer Fehlbelastung der Gelenke und dadurch zu einer vermehrten Abnutzung und Beschwerden.

Weitere Arthrose begünstigende Faktoren sind endogene Faktoren wie Alter, Geschlecht, Gene, ethnische Herkunft und Postmenopause sowie exogene Ursachen wie Makro- oder Mikrotraumata, Übergewicht, Tabak- und Alkoholkonsum und operative Gelenkeingriffe wie Arthroskopie oder Meniskektomie.

Ursachen für Arthrose

  • Übergewicht
  • dauernde Überlastung durch Beruf oder Sport
  • angeborene Fehlstellungen (X- und O-Beine)
  • familiäre Veranlagung
  • Verletzungen der Knorpelschicht, Knorpelschaden
  • nicht ausgeheilte Verletzungen am Gelenk z. B. des Meniskus, Meniskektomie
  • Geschlecht: Frauen sind häufiger betroffen als Männer
  • Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus

Lebensstil als Ursache für Arthrose

Generell hängt die Progredienz einer Arthrose auch in einem hohen Maß vom individuellen Lebensstil ab. Adipositas bzw. Fettsucht (Body Mass Index > 30) gehört dabei zu den wesentlichen individuellen Risikofaktoren mit erhöhter Gelenkbelastung und hohem Arthroserisiko.

Nicht nur Adipositas belastet dabei die Gelenke; auch die vom Fettgewebe gebildeten Hormone tragen zur Zerstörung des Gelenkknorpels bei. Fettzellen im menschlichen Körper bilden das Hormon Leptin, dessen wichtigste Aufgabe die Regulierung des Körpergewichts ist. Bei Übergewichtigen ist die Menge dieses Hormons besonders hoch, vor allem in der Gelenkflüssigkeit werden hohe Leptin-Konzentrationen gemessen. Da das Hormon auch das Immunsystem beeinflusst, kann Leptin möglicherweise im Gelenk eine Entzündungsreaktion verursachen und die Zellen angreifen, die den Gelenkknorpel bilden und erhalten. Somit kann man davon ausgehen, dass Leptin den durch Übergewicht ausgelösten Gelenkschaden noch beschleunigt und mit zur Entstehung und Aufrechterhaltung von entzündlichen Prozessen im Gelenk beiträgt.

Auch Sportarten mit einseitiger unphysiologischer Gelenkbelastungen wie Squash oder Berufe, in denen schwere Lasten gehoben oder durch die die Knie übermäßig belastet werden, beschleunigen den degenerativen Prozess der Arthrose.

Berufskrankheit (BK) Gonarthrose

Häufig von Arthrose betroffen sind die Knie. Es wurde festgestellt, dass in der Altersgruppe der 70- bis 74-Jährigen bis zu 40 Prozent unter einer Gonarthrose leiden. Ursachen sind neben dem Alter vor allem Fehlbelastungen der Gelenke durch Übergewicht, Fehlstellungen, Verletzungen, Entzündungen und eine erbliche Veranlagung sowie Arbeiten im Knien, Hocken oder Fersensitz. Das Risiko, an einer Gonarthrose zu erkranken, nimmt durch Tätigkeiten in Knie belastenden Positionen maßgeblich um das etwa 2,5-Fache zu. Daher wurde die Gonarthrose für bestimmte Tätigkeiten mit hoher Kniebelastung als BK 2112 in die Berufskrankheiten-Verordnung aufgenommen.

Stadieneinteilung der Gonarthrose

  • Grad 0 ohne Befund (keine Osteophyten)
  • Grad I Initiale Arthrose, geringe Gelenkspaltverschmälerung, beginnende Osteophytenbildung
  • Grad II mäßige Gelenkspaltverschmälerung, mäßige subchondrale Sklerosierung
  • Grad III Gelenkspaltverschmälerung > 50 Prozent, ausgedehnte subchondrale Sklerosierung und ausgeprägte Osteophytenbildung
  • Grad IV ausgeprägte Gelenkspaltverschmälerung bis zur vollständigen Gelenkdestruktion, Deformierungen des Gelenks

Die fortschreitende Gonarthrose ist gekennzeichnet durch belastungsabhängige Schmerzen, die im Tagesverlauf zunehmen, sowie durch Anlaufschmerzen morgens oder nach langem Sitzen. Die Schmerzen können überwiegend am medialen Gelenkspalt (Varusgonarthrose), am lateralen Gelenkspalt (Valgusgonarthrose) oder am ganzen Kniegelenk (generalisierte Gonarthrose) auftreten. Anhand von Palpation und Funktionsprüfung werden außerdem oft Druckschmerz, Weichteilschwellung, ein intraartikulärer Erguss und positive Meniskuszeichen nachgewiesen.

Arthrose der Finger/Hände

Mehr als 50 Prozent der über 60-Jährigen leiden unter Fingerarthrosen, wobei hauptsächlich die distalen und proximalen Interphalangealgelenke und das Daumensattelgelenk betroffen sind. Eine Arthrose im Daumensattelgelenk (Rhizarthrose) ist eine häufige degenerative Erkrankung der Hand und mit die häufigste Ursache von Handschmerzen. Vor allem Frauen in der Postmenopause leiden an degenerativen Veränderungen im Daumensattelgelenk, da durch die Hormonveränderungen die Bänder gelockert und dadurch die Stabilität des häufig beanspruchten Daumengelenks beeinträchtigt werden.

Fingergelenk-/Heberden-Arthrose

Die Arthrose der Fingergelenke, die ebenfalls häufig diagnostiziert wird, stellt sich durch Gewebsverdickungen an den proximalen und distalen Fingergelenken, Deformierung der Gelenke, Steifigkeit der Finger und Schmerzen dar. Durch die gekrümmten Finger kommt es zu einer zunehmenden Funktionseinschränkung. Diese Form der Arthrose ist häufig familiär bedingt und wird von der mütterlichen Seite vor allem an die Töchter weitergegeben.

Coxarthrose

Symptome einer Hüftarthrose sind abhängig vom Grad der Abnützung. Im fortgeschrittenen Stadium kann jede Bewegung zur Qual werden. Neben der altersbedingten Abnützung des Gelenkknorpels kann auch eine ungünstige Form von Hüftkopf und Hüftpfanne die Entstehung einer Coxarthrose begünstigen, wie z. B. bei Vorliegen einer Hüftdysplasie. Auch die starke Belastung durch bestimmte Sportarten oder Beckenfrakturen erhöhen das Risiko einer Hüftarthrose, ebenso wie Stoffwechsel- und rheumatische Erkrankungen sowie eine erbliche Vorbelastung.

Maßnahmen bei Arthrose

Die primären Ziele bei der Behandlung von Arthrose sind die Linderung von Schmerzen, die Reduktion von Steifigkeit, die möglichst langfristige Erhaltung der Funktionsfähigkeit des Gelenks, bei Arthrose der Hände die Optimierung der Handfunktion, das Vermeiden einer Progredienz und Erreichen einer möglichst guten Alltagsaktivität und Lebensqualität.

Die Basistherapie umfasst zunächst konservative Maßnahmen wie Gewichtsreduktion, Wärmeanwendung, Physio- und Bewegungstherapie, die Gabe von Kortikosteroiden und topischen sowie oralen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) zur Schmerzlinderung und Dämpfung der Entzündung. Systemische NSAR sollten aufgrund ihrer Nebenwirkungen generell nur möglichst kurz und möglichst niedrig dosiert eingesetzt werden. Es hat sich gezeigt, dass auch durch eine topische Therapie mit Schmerzsalben die Schwellung zurückgeht, die Entzündung gelindert und die Aussendung von Schmerzsignalen in hohem Maße unterbunden wird (z. B. proff® Schmerzcreme und Ibuprofen proff® 5% Gel).

Gewichtsreduktion: Für übergewichtige Patienten mit Arthrose ist eine Verringerung des Körpergewichts sinnvoll. So kann bereits eine Abnahme von fünf Kilogramm die Schmerzen deutlich lindern.

Bewegung: Hilfreich hierfür ist die die Bewegungstherapie, die nicht nur dazu beiträgt, Gewicht abzubauen, sondern auch die gelenknahe Muskulatur stärkt und die körperliche Fitness verbessert. Die völlige Ruhigstellung des Gelenks wird nicht empfohlen – eine übertriebene Schonung der Gelenke kann sogar zu einer Versteifung führen. Der Wechsel zwischen Be- und Entlastung des Gelenks sorgt vielmehr dafür, dass die Durchblutung der Gelenke gefördert und mehr Gelenkflüssigkeit produziert wird. Der Gelenkknorpel wird somit ausreichend mit Nährstoffen versorgt und kann optimal als Puffer und Gleitschicht wirken. Das gilt auch, wenn die Gelenke schon Funktionsschäden aufweisen und durch Entzündung und Verschleiß erhebliche Schmerzen bereiten. Gelenkschonende Sportarten wie leichte gymnastische Übungen, Wandern (bei starken Gelenkbeschwerden sollten lange flache Strecken bevorzugt werden), Nordic Walking, Radfahren, Skilanglauf, das Training auf geeigneten Fitnessgeräten wie dem Crosstrainer, Wassergymnastik, Aquajogging und (Rücken-) Schwimmen sind optimal. Bei Gonarthrose sollte auf Brustschwimmen verzichtet werden, da sich der Beinschlag ungünstig auswirken kann.

Für Patienten mit Gelenksbeschwerden oder Arthrose sind medizinische Fitness-Studios geeignet, in denen Medical Fitness ermöglicht wird. Es handelt sich hier um Sport als Therapie, d. h. um rehabilitives Training und Heilsport, der nicht darauf abzielt, Höchstleistungen zu erbringen, sondern in erster Linie dazu beiträgt, geschädigte Funktionen wieder zu normalisieren.

Wärmetherapie: Die tiefgreifende wIRA-Therapie (wassergefiltertes Infrarot A) kann bei Arthrose-Beschwerden als besonders wirksame Wärme eingesetzt werden. Sie kann die Bewegungsfähigkeit bei Arthrose der Knie-, Daumen-, Finger- und Hüftgelenke erhöhen (z. B. wIRA-Therapie mit dem hydrosun®575 oder hydrosun®750).

Alternative Maßnahmen bei Arthrose

Wegen ihrer ausgezeichneten Verträglichkeit und Wirksamkeit spielen auch Präparate aus der Komplementärmedizin eine wichtige Rolle bei der Behandlung der (frühen) Arthrose. Sie können dazu beitragen, die Menge an Schmerzmedikamenten sowie deren unerwünschten Nebenwirkungen zu reduzieren.

Chondroprotektiva: Chondroprotektiva können Schmerzen lindern und den Abbau des Gelenkknorpels stoppen. Insbesondere Chondroitin, Glukosamin und Hyaluronsäure unterstützen die Produktion von neuem Knorpel, verbessern den Wassergehalt des Knorpels und somit seine Elastizität und Stoßdämpferfunktion und haben sich daher als unterstützende Maßnahme bei leichten bis mittelschweren Arthrosen bewährt. Außerdem fördert Hyaluronsäure die Bildung der Gelenkflüssigkeit. Dank dieser Eigenschaften wird die Flexibilität der Gelenke erhöht, der Gelenkknorpel auf natürliche Weise gestärkt, und Gelenkbeschwerden werden günstig beeinflusst.

Kollagen-Peptide: Auch die Verwendung spezieller bioaktiver Kollagen-Peptide hat sich als adjuvante Arthrosetherapie etabliert. Diese durch enzymatische Hydrolyse gespaltenen, spezifischen Proteinfragmente modifizieren physiologische Vorgänge und haben einen positiven Einfluss auf die Gelenkgesundheit. Die Kollagen-Peptide stimulieren die Chondrozyten, wieder aktiv zu werden und mehr Kollagen-Typ II und Proteoglykane zu bilden (z. B. CH-Alpha® PLUS).

Weihrauch und Curcuma: Weihrauch wirkt schmerzhaften Prozessen im Gelenk, die die Beweglichkeit einschränken, entgegen, lindert dadurch Schmerzen und verbessert die eingeschränkte Bewegungsfunktion. Seine Anwendung ist daher sinnvoll bei chronisch-entzündlichen Beschwerden, bei denen eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung erwünscht ist. Wichtig für einen therapeutischen Erfolg ist die Verwendung eines hoch ausgemahlenen Weihrauchs und eine genügend hohe Dosierung (z. B. Weihrauch von Neurolab). Auch die Mischung mit anderen bioaktiven Pflanzenstoffen wie Curcuma (COX2-Hemmer/5LOX-Hemmer/Prostaglandin E2 Synthetase-Hemmer), Teufelskralle (COX2-Hemmer) oder OPCs (5-LOX-Hemmer, COX2-Hemmer) verbessert die antiinflammatorische Wirkung bei chronisch-entzündlichen und degenerativen Erkrankungen (z. B. InflaSan® von Neurolab).

Teufelskralle: Teufelskrallenwurzel-Trockenextrakt trägt mit seiner abschwellenden Wirkung zur Schmerzlinderung von Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen und Rheumaschmerzen bei (z. B. Sogoon® Filmtabletten).

Homöopathie: Homöopathische Komplexpräparate werden bei entzündlichen, schmerzhaften und degenerativen, Erkrankungen des Bewegungsapparates seit Jahrzehnten erfolgreich angewendet (z. B. Traumeel®).

Sind konservative Maßnahmen nicht erfolgreich, kommen operative Verfahren wie Arthroskopien, Osteotomien, Endoprothesen und Knorpeltransplantationen zum Einsatz.